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Diabetes

Wertebereich des Blutzuckers

Ab einem Blutzucker-Wert von unter 50 mg/dl besteht eine Unterzuckerung, ab einem Wert von über 250 eine Überzuckerung.
Unterzuckerung
Überzuckerung

Weltweite Verbreitung des Diabetes mellitus

Diabetes mellitus – vorwiegend bezogen auf den Typ 2 – ist zu einer weltweit verbreiteten Massenerkrankung geworden. Die weltweiten Zahlen (Hochrechnungen) steigen rasch an und die Vorhersageschätzungen werden immer wieder nach oben revidiert.
Alles über Diabetes

Schematische Darstellung der Zuckeraufnahme

Zucker wird im Magen-Darm-Trakt aus der Nahrung abgespalten und über die Leber in das Blut aufgenommen. Von dort gelangt der Zucker zu den Körperzellen.
Medikamentöse Therapie

Regelkreis des Blutzuckerhaushalts

Insulin wirkt auf die Leber und dämpft die Ausschüttung von Zucker in das Blut. Blutzucker wirkt auf die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und erhöht dort die Ausschüttung von Insulin.
Freizeit und Sport mit Diabetes

Regelkreis des Blutzuckerhaushalts beim Diabetes vom Typ 1

Ursache des Typ-I-Diabetes ist eine Fehlreaktion im Immunsystem (Autoimmunreaktion), die zur vollständigen Zerstörung der insulinproduzierenden Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse führt.

Schematische Darstellung der normalen Insulinwirkung

Bei normaler Insulinwirkung funktioniert das Schlüssel-Schloß Prinzip

Schematische Darstellung der Insulinresistenz

Das Insulin kann seine Schlüsselfunktion nicht mehr richtig wahrnehmen, die Versorgung der Zellen mit Zucker ist gestört.

Einfluss des Alkohols auf den Blutzucker-Regelkreis

Alkohol vermindert die Blutzucker-Produktion und verhindert den Abbau von Antidiabetika in der Leber; beides führt zu einem Absinken des Blutzuckerspiegels.
Wechselwirkungen Alkohol

Wirkung der Alpha-Glukosidase-Hemmer

Die Alpha-Glukosidase-Hemmer verzögern die Aufnahme von Glukose im Darm.
Alpha-Glukosidase-Hemmer

Wirkung der Biguanide

Doppelte Wirkung durch Verringerung der Zuckerentstehung in Leber und Darm sowie Verstärkung der Schlüsselwirkung an der Zelle.
Biguanide

Wirkung der Glinide

Die Glinide regen die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse an.
Glinide

Wirkung der Glitazone

Die Glitazone verstärken das Schlüssel-Schloss-Prinzip.
Glitazone

Wirkung der Sulfonylharnstoffe

Doppelte Wirkung durch Verringerung der Zuckerentstehung in Leber und Darm sowie Verstärkung der Schlüsselwirkung an der Zelle.
Sulfonylharnstoffe

Wirkung der DDP4-Hemmer

Die Inkretine bewirken, dass nach der Nahrungsaufnahme und bei steigendem Blutzucker in der Bauchspeicheldrüse mehr Insulin freigesetzt wird, so dass der Blutzucker sinkt. Außerdem wirken die Inkretine entgegengesetzt auf die Bildung des Glukagons, des Gegenspielers zum Insulin ein.
DPP4-Hemmer

Entstehung der Neuropathie

Blutgefäße werden durch Blutzucker-Ablagerungen geschädigt. Die Blutgefäße können ihre Aufgabe, die Versorgung der Nervenzellen, nicht mehr leisten. Die Nervenzellen sterben ab und können daher keine Signale mehr übertragen.
Alles über Diabetes
Folgeerkrankungen des Diabetes
Diabetischer Fuss

Überzuckerung - Hyperosmolare Form

Bei Blutzuckerwerten über 150mg/dl wird die Nierenschwelle überschritten, der Körper scheidet den überschüssigen Zucker zusammen mit Wasser aus.
Überzuckerung

Überzuckerung - Ketoaszidotische Form

Aus der Energiegewinnung über Fettabbau fallen Ketonkörper an, die das Blut übersäuern.
Überzuckerung

Herz und Kreislauf

Typen der Fettverteilung

Verteilt sich das Fettgewebe hauptsächlich am Körperstamm (sog. androider Typ oder "Apfeltyp"), ist das Gesundheitsrisiko deutlich höher als bei einer Fettkonzentration an Hüften und Oberschenkeln (sog. gynoider Typ oder "Birnentyp").
Übergewicht

Schematische Darstellung der Normwerte für den Body-Mass-Index

Bei normalgewichtigen Personen liegt diese Kennzahl zwischen 18,5 und 24. Bei einem Body-Maß-Index von über 25 spricht man von Übergewicht. Patienten mit einem Body-Maß-Index von über 30 leiden unter Adipositas.
Body-Mass-Index

Wirkung der Arteriosklerose im Gefäßsystem

Ablagerungen verengen die Wände der Blutgefäße. Bei gleich bleibendem Blutvolumen verringert sich dadurch das Fassungsvermögen des Gefäßsystems. Der Druck im Gefäßsystem muss daraufhin ansteigen.
Bluthochdruck
Herzinfarkt

Schematische Darstellung der Herzaktion

Das Herz stößt das Blut aus, indem es sich stoßweise zusammenzieht. Dadurch fließt das Blut nicht gleichmäßig durch die Gefäße, sondern in Wellen.
Blutdruck

Schematische Darstellung der Normwerte für den Blutdruck

Die normalen Blutdruckwerte liegen zwischen 100 und 120 für den systolischen und 60 und 80 für den diastolischen Druck.
Therapie des Bluthochdrucks

Entstehung von Bluthochdruck durch Übergewicht

Bei Personen, die an Übergewicht leiden, muss das Herz einen größeren Druck aufbauen, um das Blut durch das vergrößerte Gefäßsystem zu pumpen.
Bluthochdruck

Entstehung von Bluthochdruck aufgrund zu hohem Kochsalzkonsum

Bei gleich bleibendem Fassungsvermögen des Gefäßsystems und steigendem Flüssigkeitsvolumen muss sich der Druck im Gefäßsystem erhöhen.
Bluthochdruck

Behandlungsverfahren

Messung des Blutdrucks

Mit der Manschette des Meßgeräts werden die Blutgefäße im Arm zusammengedrückt und wieder entlastet. Mit dem Stethoskop kann man das Geräusch des Blutflusses in den Blutgefäßen hören. An der Meßanzeige kann man den Druck ablesen, mit dem das Blut durch die Gefäße fliesst.
Messung des Blutdrucks

Messung der Lungenfunktion

Der Atemstrom wird durch ein Spirometer geführt, welches das Gasvolumen bestimmt und auf einem Monitor oder einem Papierausdruck grafisch darstellt.
Messung der Lungenfunktion

Doppler_Sonographie

Der Blutfluss in den Gefäßen reflektiert die Schallwellen des Doppler-Gerätes. Ist das Gefäß verengt, verändert sich der Ton.
Doppler-Sonographie

EKG-Messung

Der Herzschlag wird im Körper mit elektrischen Strömen gesteuert. Diese können mit dem EKG gemessen werden.
Elektrokardiogramm

Immunsystem

Funktion des Immunsystens

Fremde Stoffe (z.B. Bakterien oder Viren) dringen in den Körper ein. Die wie ein "Y" geformten Antikörper erkennen sie an ihren Oberflächenstrukturen und heften sich an. Weisse Blutkörperchen (Lymphozyten) erkennen die Verbindung aus körperfremden Stoff und Antikörper und vernichten sie.
Allergie
Immunsystem

Schematische Darstellung der aktiven Impfung

Für den Körper ungefährliche Stoffe tragen die gleichen Oberflächenstrukturen wie bestimmte Bakterien oder Viren. Sie lösen eine Immunreaktion aus, von bestimmten weißen Blutkörperchen werden Antikörper produziert und stehen für die Zukunft zur Verfügung.
Impfung

Schematische Darstellung der passiven Impfung

Dem Körper werden direkt Antikörper zugeführt, welche die zu bekämpfenden Bakterien oder Viren erkennen. Die Immunreaktion kann dann sofort beginnen.
Impfung

Schematische Darstellung einer Transfusionsreaktion

Die fremden Blutzellen werden anhand ihrer Oberfläche als körperfremd erkannt. Es bildet sich eine Immunreaktion, welche die fremden Zellen zerstört.
Immunsystem

Wirkung einer Allergie

Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem nicht nur auf gefährliche körperfremde Zellen, sondern auch auf die Oberflächenstrukturen anderer Zellen, die dem Körper eigentlich nicht gefährlich werden können.
Allergie

Replikation von Viren

Viren schleusen ihre Erbinformation in Körperzellen eines Wirtsorganismus ein. Dort bringen sie die Wirtszelle dazu, neue Viren zu produzieren und schließlich freizusetzen.
H1N1-Virus

Schematische Darstellung der Antigendrift

Beim Kopieren des Virus-Erbguts tritt eine zufällige Mutation auf. Das Virus verändert sich dadurch und gewinnt so neue Eigenschaften.
H1N1-Virus

Schematische Darstellung der Antigenshift

Zwei verschiedene Viren befallen gleichzeitig eine Wirtszelle. Es kann zu einem Austausch von Erbinformationen kommen. Das Virus verändert sich dadurch und gewinnt so neue Eigenschaften.
H1N1-Virus

Schematische Darstellung der Entstehung des H1N1 Virus

Beim neuen H1N1-Virus handelt es sich um eine so genannte Vierfachkombination. Das Virus vereinigt in sich eine Kombination von Erbgut aus vier verschiedenen Entstehungslinien.
H1N1-Virus

Krebs

Schematische Darstellung der Entstehung von Krebs

Bei einer Krebserkrankung ist der Reparaturmechanismus der Zellen gestört. Zellen mit fehlerhaften Informationen werden nicht repariert und können sich ungehindert weitervermehren, so dass es in der nächsten Zellgeneration zu weiteren Defekten kommen kann.
Krebs

Weltweite Fälle von Hautkrebs

Durch die negativen Veränderungen in der Umwelt, etwa das Verschwinden der schützenden Ozonschicht, hat die Anzahl der Hautkrebsfälle in den letzten Jahren stark zugenommen.
Hautkrebs